Meine Gedanken zu Impfungen

Seit ich Jackie und Justin auf artgerechte Ernährung umgestellt habe, bin ich insgesamt viel bewusster geworden, was die Gesundheit meiner beiden angeht.
So war es natürlich auch nur eine Frage der Zeit, bis ich zum Thema "Impfen oder nicht?" kam.

    Eine verantwortungsvolle Entscheidung für oder gegen eine Impfung kann man nur treffen, wenn man sich umfassend informiert und beide Seiten der Diskussion gehört und abgewägt hat     
(Zitat von der Seite Aegis Deutschland e.V. - Selbsthilfegruppe für Impfproblematik)


Ich habe mir viele Seiten im Netz angesehen (s. unten) und mich informiert. Es dauerte nicht lange, da war ich überzeugt davon, dass Impfen lange nicht so gut ist, wie es von Tierärzten und Pharmaindustrie gleichermaßen angepriesen wurde.
Ich wurde impfkritisch, doch ich war auch gleichzeitig ziemlich verunsichert. Da sind auf der einen Seite die vielen negativen Berichte über´s Impfen und neue Studien aus der USA und auf der anderen Seite mein Tierarzt, der mir vorwurfsvoll die schlimmsten Horrorgeschichten über Staupe und Co. erzählt.
Also habe ich weitergelesen, um mir ein eigenes Urteil zu bilden, von dem ich dann auch überzeugt bin.
Natürlich war mir auch hier wieder das Gesunde-Hunde-Forum die größte Hilfe.

Ich werde mir jetzt einfach mal erlauben, einige Sätze aus den Beiträgen zu zitieren, weil ich es selbst nicht besser ausdrücken kann:

  • Das jährliche Nachimpfen von Hunden beruht auf keiner medizinischen Grundlage!
  • In Amerika wurden Studien durchgeführt, um festzustellen, wie lange der Impfschutz hält. Das Ergebnis war, daß die im Welpenalter grundimmunisierten Hunde nach Jahren oder sogar lebenslänglich ausreichende Titer vorwiesen
  • Staupe- und Parvo -Impfungen, einmal im Welpenalter verabreicht, bieten meisten einen lebenslangen Schutz, selbst wenn keine Titer mehr messbar ist. Das Immunsystem erinnert sich im Falle eines Falles und baut sofort wieder Antikörper auf.
  • Lepto und Zwingerhusten sowie Borreliose ... überhaupt nicht impfen. Diese Impfungen belasten unnötig das Immunsystem und bieten ohnehin keinen ausreichenden Schutz. Da setze ich mehr auf gesunde, artgerechte Haltung und Ernährung.
  • Parvovirose: Gefährlich ist die Krankheit vor allem für Welpen, da diese sehr schnell austrocknen. Aber Parvo kann auch aufs Herz gehen und dort zu schwersten Schäden führen, abgesehen vom plötzlichen Herzversagen als Todesursache. Für erwachsene, gesunde Hunde ist die Krankheit meist keine so große Gefahr. Viele Hunde machen eine Parvovirose unbemerkt durch, sie bekommen einfach eine heftige Durchfallerkrankung.
  • An Staupe kann ein Hund trotz Impfung erkranken. Nur, ein geimpfter Hund erkrankt fast immer an der sogenannten Gehirnstaupe, die schwerste Schäden hinterläßt (Epilepsie), während ungeimpfte Hunde, wenn sie ansonsten gesund sind und rechtzeitig behandelt werden, nicht über das 2. Stadium hinauskommen.
  • Leptospirose: Tückisch ist, genauso wie beim Zwingerhusten, das nur gegen eine bestimmte Erregergruppe geimpft wird. Der geimpfte Hund kann also genauso an Leptospirose erkranken wie der ungeimpfte Hund. Bisher gibt es ungefähr 27 verschiedene Erreger, die bekannt sind - die Impfung schützt aber nur gegen 5 davon. Hier ist die Impfung also in jedem Fall überflüssig, da auch geimpfte Hunde genauso erkranken können.
  • Es ist hier schon ... gesagt worden, daß man sich die Leptoimpfung in die Haare schmieren kann.
    1. Bei jungen Welpen kann sie immunsuppressiv sein.
    2. Sie hilft nur gegen zwei Erregertypen, es kommen aber viele andere vor.
    3. Lepto ist eine bakterielle Krankheit, die man ggf. gut mit Antibiotika behandeln kann.
    4. Lepto ist in D. nicht häufig.
    5. Es erkranken geimpfte Hunde an Lepto:
    a) aus dem unter 2) genannten Grund,
    b) weil die Impfung, wenn überhaupt, nur kurz schützt, dh oft deutlich weniger als ein Jahr. Damit kann also ein Hund, der sich an einem der zwei Lepto-Typen infiziert, gegen die er geimpft ist, trotzdem an genau einem dieser Lepto-Typen erkranken.
  • Hepatitis: ist beim Hund heutzutage in D und anderswo sehr selten. Daher und weil die Impfung (Lebendvakazine) ebenfalls sehr lange hält, ist es Blödsinn, die Hunde andauernd dagegen nachzuimpfen. Aber eine Grundimmunisierung halte ... nicht für verkehrt.
  • Zwingerhusten: Eigentlich nichts anderes als eine Bronchitis. Geimpfte Hunde erkranken meist schwerer als ungeimpfte Hunde, Welpen sind auch anfälliger.
  • Zwingerhusten wird durch zahlreiche Erreger (Bakterien und Viren) verursacht. Ist der Verursacher ein anderer Virus (als in der Impfung), kann es trotzdem zur Erkrankung kommen.
  • Borreliose: Viele ungeimpfte Hunde haben meist bereits einen positiven Titer, was nichts anderes bedeutet, als das sie bereits Kontakt mit dem Erreger hatten und damit alleine fertig geworden sind. Wird ein solcher Hund geimpft, steigt der Titer immens an und das Tier erkrankt meist.
  • Einen Aspekt werden die Tierärzte IMMER wohlweislich weglassen: die Tatsache, daß geimpfte Tiere ihren Booster (= Impfauffrischung) durch Kontakt mit dem natürlichen Erreger oder Kontakt mit Impfviren haben, die andere, soeben geimpfte Tiere vorübergehend ausscheiden. Diese Boosterung findet in geimpften Populationen ständig statt.
  • Beim Impfen werden nun mal nicht nur Antigene injiziert, sondern unweigerlich auch Konservierungsmittel, Trägerstoffe und/oder Adjuvantien. Irgendwas ist immer drin, und all diese Stoffe können überempfindlichkeitsreaktionen etc. pp. auslösen. Die Antigene selber sind dann gefährlich, wenn es sich um ungenügend abgeschwächte Lebendviren handelt.
  • schau mal in die Beipackzettel der Impfstoffe. Da sind so schöne Sachen drin wie u.a. Quecksilber- und Aluminiumverbindungen - höchst giftig - welche sich im Körper anreichern.

Zusätzlich zu all diesen Kommentaren wurde im Forum einmal eine Umfrage gemacht, welche Nebenwirkungen bei den Hunden schon mal aufgetreten sind (eigene Erfahrungen)
Dabei kamen u.a. folgende heraus:

  • Fieber, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen
  • "Geschrei", extreme Anhänglichkeit/Unsicherheit
  • immer wiederkehrende, starke Bindehautentzündung
  • Genau 3 Monate nach Impfung drei aufeinandergefolgte epileptische Anfälle
  • plötzliche, totale Verhaltensveränderung = Panikartige Angst, ständig in Lauer- und Fluchtstellung
  • Ohrenprobleme
  • Zittern am ganzen Körper
  • 1 x hatte er sofort ca. 1-2 Tage später einen Zwingerhusten
  • an der Einstichstelle ein Fibrosarkom (auch mit Todesfolge)
  • Blasenentzündung, Augenentzündung, Durchfälle
  • Verhaltensauffälligkeiten, wie leichte Unruhe, eben Unwohlsein
  • krampfartige Durchfälle und Erbrechen
  • Kopfgrippe mit hohem Fieber
  • Warze
  • müde, wirkte apathisch, lustlos
  • Beulenbildung am Kopf
  • HotSpots
  • am kompletten Körper aufgequollen
  • anaphylaktischen Schock
  • nässenden/extrem juckenden Ausschlag
  • Bauchschmerzen, richtig lautes Bauchgrummeln
  • Autoimmunerkrankungen


Ich selbst konnte bisher noch keine Impffolgen bei meinen beiden feststellen (es sei denn die Grippe 1999 drei Wochen nach der Impfung war eine), aber ich möchte es auch gar nicht erst soweit kommen lassen.

Und aus genau diesem Grund bin ich jetzt überzeugt davon, dass ich Jackie und Justin ab nun nur noch Tollwut impfen lassen werde.
Ihre Grundimmunisierung haben sie ja nun wirklich mehr als genug bekommen. Sollte dann irgendwann einmal ein Welpe sein Unwesen in unserem Haus treiben, so werde ich auch diesen vorerst nur grundimmunisieren lassen gegen Staupe, Parvo, Hepatitis und Tollwut. Und dann mache ich mir frühestens nach 5-7 Jahren wieder Gedanken um eine Auffrischung! Ich gehe ja auch nicht jedes Jahr los, und hole mir eine neue Tetanus-Spritze ab!

Jetzt, nachdem ich überzeugt von dieser Entscheidung bin, freue ich mich sogar schon ein bisschen auf das Gesicht meines Tierarztes :-)
Ich habe einmal irgendwo gelesen, dass Tä bis zu etwa 40 Prozent ihres Umsatzes mit Impfungen abdecken, da kann man schon verstehen, dass sie sich wehren. Aber bitte nicht auf Kosten der Gesundheit meiner Beiden!

Wichtig !
Ich möchte mit diesem Beitrag niemandem meine Meinung aufzwingen. Aber ich möchte damit zum Nachdenken anregen, wie andere Beiträge mich zum Nachdenken angeregt haben. Daher mein Tip: informiert Euch gut und bildet Euch ein eigenes Urteil!

Hier meine Linktips zum Weiterlesen:

Impfen mit Verstand und Augenmaß - von MO PEICHL
Es tut sich was! Ein Artikel von MO PEICHL

www.barfers.de/impf/impf1.htm
www.impf-info.de/
www.aegis-deutschland.de/
impfschaden.info/


www.bordermix.de
Diana Drewes