Calming Signals Teil 2

Und damit ihr sehen könnt, dass diese Signale nicht einfach mal so durch Zufall geknipst wurden, sondern auch wirklich bewusst eingesetzt werden, zeige ich auf dieser Seite mal ein paar Vorkommen.
(an dieser Stelle vielen dank an die fleissigen Fotografen, die mir ihre tollen Bilder zur Verfügung stellen)


Und so kann z.B. eine Hundebegegnung aussehen, wenn man es jetzt "mit ganz neuen Augen" betrachtet:

Die Hunde sichten sich, der Schäferhund legt sich hin


Justin (vorn) setzt sich in Bewegung.


Er beschreibt einen Bogen zu dem anderen Hund


Die beiden gehen langsam aufeinander zu


Beide beschnuppern sich ganz ruhig
Und gehen dann friedlich wieder auseinander

Beide Hunde haben die ganze Zeit miteinander kommuniziert. und obwohl der Schäferhund einen Ball in der Schnauze hatte, gab es keinen ärger.


Oder auch so:

Während Yuma (li.) gern trinken möchte, wird sie von einer Rute-wedelnden Luna "belästigt". Sie verwarnt die Kleine durch Anknurren und zeigt ihr dann die Zähne. Die kleine Luna weicht sofort zurück und gähnt beschwichtigend.



Oder aber auch mal so:

Charly (vorn) sichtet den anderen Hund und legt sich hin Dieser reagiert und fängt beschwichtigend an zu schnüffeln,
während Charly sich bewusst langsam nähert
Beide Hunde zeigen ein Blick abwenden bzw.Kopf abwenden und bewusst langsame Bewegungen Der dunkle Hund darf jetzt in Ruhe herausfinden, wen er da vor sich hat
Aber als er zu aufdringlich wird,
erstarrt Charly wieder, guckt weg und blinzelt leicht



Oder auch so:

Beiden Hunden ist die dichte Kamera offensichtlich unangenehm. Xica (li.) blinzelt, gähnt und hebt eine Pfote, während Krümel (re.) sich abwendet. Wichtig ist in solch einer Situation nicht nur, dass man die Signale erkennt, sondern dass man sie auch respektiert und wieder mehr Abstand zu den Hunden einnimmt.


Man sieht deutlich, wie immer wieder andere Signale ins Spiel kommen. Je nachdem, was der Hund für sich nutzt und wie die Situation es hergibt.

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Diana Drewes